Climate Engineering – internationale Sicherheitsrisiken des ‚playing god‘

Frodewin Brumshagen, Chemie-Student der TU Dortmund, hält am

Dienstag, den 21.1.2020, 14:00 – 16:00 Uhr
im AV-Raum, P1-02-323 im Physik-Gebäude

einen Vortrag zum sogenannten Climate Engineering, der gezielten Beeinflussung des Weltklimas mit großtechnischen Mitteln. Denkbar wäre z.B. die Senkung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre und in den Ozeanen, oder Temperaturen künstlich herabzusenken. Im Vortrag wird erläutert, welche Maßnahmen aktuell diskutiert werden und welche kurz- und langfristigen Folgen für das Klima und die Menschheit abgeschätzt werden können. Ein wesentlicher Inhalt des Vortrags sind mögliche internationale Konfliktpotentiale und Sicherheitsrisiken.

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Zivilklauseln & Rüstungsforschung in Deutschland – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

Dr. Moritz Kütt, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich „Rüstungskontrolle und Neue Technologien“ des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH), hält am

Mittwoch, den 11.12.2019, 16:00 – 18:00 Uhr
im AV-Raum, P2-E0-414 im Physik-Gebäude

einen Vortrag zur Zivilklausel, zum sogenannten „Dual Use“, also die mögliche Nutzung der gleichen Technologie für zivile wie militärische Anwendungen und zur Rolle der Rüstungsforschung in Deutschland. Wie lässt sich die Zivilklausel mit dem in der Verfassung festgelegten Grundsatz der Freiheit von Forschung und Lehre vereinbaren? Auch die Zivilklausel der TU Dortmund wird behandelt.

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Der INF-Vertrag zwischen USA und Russland wurde gekündigt. Wie geht es weiter?

PD Dr. Jürgen Altmann, Dozent und Friedensforscher der TU Dortmund, hält am

Dienstag, den 19.11.2019, 14:00 – 16:00 Uhr
im AV-Raum, P2-E0-414 im Physik-Gebäude

einen Vortrag zur Kündigung des Vetrags über nukleare Mittelstreckensysteme (INF-Vertrag). Mitunter wird seine besondere Bedeutung während des Kalten Krieges erklärt. Vorgestellt und diskutiert werden die Gründe für die Kündigung seitens der USA und Russland, sowie die daraus entstehenden Folgen für die nukleare Abrüstung und den Weltfrieden.

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Migration und Flucht: Worüber reden wir eigentlich (nicht)?

Dr. phil. habil. Jochen Oltmer, Professor für Migrationsgeschichte und Mitglied des Vorstands des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück hält am

Dienstag, den 09.07.2019, 14:00 – 16:00 Uhr
im AV-Raum, P2-E0-414 im Physik-Gebäude

einen Vortrag zu Grundlinien des Redens und Schreibens über Migration und Flucht. Besonders wichtig ist dabei sind die Fragen: was bedeutet eigentlich Migration? Wie wird darüber gesprochen und geschrieben? Wie werten die europäischen Mitgliedstaaten Migration? Als Risiko oder als Chance? Aus welchen Gründen ändern sich diese Einschätzungen?

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Künstliche Intelligenz (und ihre politischen Implikationen)

Dr. Dimitri Scheftelowitsch der Fakultät Informatik der TU Dortmund hält am

Dienstag, den 11.06.2019, 14:00 – 16:00 Uhr
im AV-Raum, P2-E0-414 im Physik-Gebäude

einen Vortrag zu politisch relevanten Grundlagen und Anwendungen künstlicher Intelligenz und autonomer Systeme. Ihre Probleme in der Anwendung werden aus politisch-technischer Sicht diskutiert.

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IT und Cyber-Operationen als Herausforderung für die Internationale Sicherheit

Thea Riebe, M.A, vom Lehrstuhl „Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit“ (PEASEC) am Fachbereich Informatik der TU Darmstadt hält am

Montag, den 10.12.2018, 14:00 – 16:00 Uhr
im AV-Raum, P2-E0-414 im Physik-Gebäude

einen Vortrag zur Problematik des sogenannten Dual-Use von Informationstechnologie (IT). Dabei handelt es sich um die prinzipielle Verwendbarkeit einer Technologie für zivile als auch militärische Zwecke.

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Rüstungsindustrie in Deutschland — zivile Produkte als Alternative in Zeiten veränderter Rahmenbedingungen?

Dr. Jörg Weingarten der Project Consult GmbH, Essen hält am

Dienstag, den 19.06.2018 um 14:00 – 16:00 Uhr
im Hörsaal 4, Hörsaalgebäude II

einen Vortrag zur Diversifikation von Rüstungsunternehmen, bei der es sich um eine teilweise Umstellung der Produktion auf zivile Produkte handelt. Wie üblich gibt es im Anschluss ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen.

Mehr Informationen sind auf unserem Flugblatt zu finden.

 

Wege zu einer Atomwaffen freien Welt – Ansätze des Friedensnobelpreisträgers ICAN

Der Rechtswissenschaftler Johannes Mikeska, Mitglied der International Campaign to Abolish Nuclear weapons (ICAN), wird uns am

Donnerstag, den 24.05.2018, um 14:00 – 16:00 Uhr
in Chemie/Physik OH4a, CP-E0-139,

über Mittel und Probleme der weltweiten Abschaffung von Nuklearwaffen berichten. Im Anschluss gibt es wie üblich ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen.

Weitere Informationen zum Vortrag erhalten Sie über unser Flugblatt, welches ab der nächsten Woche unter anderem in der Hauptmensa verteilt wird: Flugblatt